Taxi nach Hause
Weit, so weit dass mir die Augen vor Unendlichkeit schmerzten ich kein Leid empfand und in Reimen scherzte mir die Brille auf der Nase nicht drückte und ich unauffällig nah
Weit, so weit dass mir die Augen vor Unendlichkeit schmerzten ich kein Leid empfand und in Reimen scherzte mir die Brille auf der Nase nicht drückte und ich unauffällig nah
Heiße Nadel, enges Ding – gut wie es gerade ging – im Stegreif, zwischen Tür und Angel auf Kante, eben schnell und dazu noch Ideenmangel Ich kann schlampiges nur schwer
Der Geldtraum – unendliche Weiten wo Erfolge präsentiert und bewertet werden wo kein Mensch allein ist und Konsum keiner Aktivität bedarf wo unzählige Mengen an Ejakulat Bildschirme fluten wo die
Ich trage tiefe Trauer kein Schmerz und auch kein Fluch kein Bruch, kein Tränenschauer das Band gerissen, kein Gesuch. Es oder eben das Leben auch scheint sollst still und leise
Es gibt ein Leben das mich führt das habe ich schon früh gespürt. Der Weg gedeih und auf Verderb – ich kann das Wort dazu nicht leiden – suchen ist
Wie lange war ich abstinent? Warum war ich nicht hier? Was hat mir Kopf und Herz gehemmt, dass mir der Mut gefriert. Ab heute will ich jeden Tag mag kosten
Jetzt muss es raus! Es lag genug jetzt wagen wir den Schritt das Werkzeug her die Türe knarrt dann kommen wir in Fahrt. Was einst der Meister brauen musste wird
So sehr ich dich liebe so sehr ich uns lebe so weit ich uns sehe so fest ich uns halte so weit wie ein Ruf so laut wie ein Schlag
So viele Hände greifen Richtung Gegenwart. So viele Wünsche eilen uns voraus. Unser Gewissen mag uns viel vermitteln, doch testen wir es auf das derbste aus.
Hell und zart und doch so wild du bist ein einzig Strahlen. Um dich zu fassen fasse ich ein Dasein lieb in Zahlen. Ein Lachen 1000 Megaherz ein Blick 2000