Deine Augen blitzen im Sonnenlicht.
Mein Gott, wie schön du bist.
Und wie wohlig umgibt mich
die Ruhe die du ausstrahlst.
Ich habe lange
auf dein Kommen gewartet
bin zeitweise zwischen Realität
und Träumereien versunken.
Ich habe Fakten und Fiktion
vertauscht, habe im Traum
in deinen Armen gelegen
und deine zarte Hand gehalten.
Im wahren Leben hätte ich
es nie gewagt dich zu fassen.
Berührungen sind so gut,
doch sie machen mir Angst
wenn es ernst wird.
Ich verbrenne mich an dir
wenn es ernst wird.
Ich lerne wie ein Kind
nach der heißen Herdplatte
mit einer Sanktion
zu leben und eine
schmerzhafte Erfahrung
reicher zu sein.
Ich sollte besser
ein neues Kapitel beginnen.
Wie wäre es mit Stille?
Der Quell der Ruhe.
Stille.
Das Maul halten,
atmen
klar denken.
Lautlos arbeiten.
Erfolge
zufrieden belächeln.
Stumm kommentieren
mit sparsamer Miene kommunizieren
emotional verlangsamt
zur Geduld gezwungen.
Entschieden,
vorerst
nicht mehr traurig zu sein.