Das Bestie in dir
Was bist du für ein Fuchs schlau, schelmisch und weise folgst deinem eigenen Weg wie der altbekannten Perlenschnur und im gleichen Moment wirft dein Blick auf mich zurück eine Botschaft,
Was bist du für ein Fuchs schlau, schelmisch und weise folgst deinem eigenen Weg wie der altbekannten Perlenschnur und im gleichen Moment wirft dein Blick auf mich zurück eine Botschaft,
klirrend der Schnee steif die Hände verkappt der Kopf der Blick verhärtet strahlendes Licht in heller Trauer diesem dunklen Tal allen Schatten zu geben und nehmen mehr als das was
Dieser Steg hat kein Geländer, der letzte Schritt ein freier Fall, glatte Bohlen feuchte Hände, ich steige hoch nicht schwindelfrei, Modern und tragisch, so sehe ich aus, ausgefüllt gelehrt sozial,
In der Bahn am Hauptbahnhof der Kölner Dom die Einkaufspassage Der Tag liegt hinter wie Blei auf mir die Zunge schmeckt bitter ich sehe traue kaum meinen Augen so viele
Garstig wie die Nacht pfeift der Wind um das Haus der Gram bricht durch mich heraus wie ein verunfallter Knochen. Muss ich mich wirklich wieder auseinandersetzen – mit mir, dir
Diesig der Tag und dann kam der Regen er hatte sich fortwährend angekündigt Ich bemerkte ihn erst als ich mitten in einer Diskussion ein Fenster öffnete Er rauschte in meinem
Ich habe König Alkohol getroffen nach langen wattigen Jahren er – hoch gewachsen, wortgewandt ich – etwas unsicher und fade im Laufe der Gesellschaft sind wir beide im Mob versoffen
Viele Tage und Nächte habe ich den Fluss überquert und gestanden, der Blick auf das Wasser geworfen wie einen Anker Die Distanzen geschätzt und beim Zählen der Schritte das Ziel
Wie schön wir doch alle wären wenn unvoreingenommen jovial und leichtfüßig humorvoll und wohlwollend So glänzte die Haut des anderen ohne schweren Schimmer erweckte kein Mistrauen Ich hoffe viele Male
Wie hoch muss man die Latte legen? Wann muss man stoppen sich zu grämen? Wo ist der Absprung das Ende zu finden? Lohnen die Fragen des Lebens – die Analyse